BUND-Ortsverband Flörsheim am Main

Der BUND Ortsverband Flörsheim in der lokalen Presse bis Ende 2008

Main-Spitze 25.11.2008







Main-Spitze 20.10.08










Flörsheimer Zeitung 29.05.08




Main-Spitze 14.02.2008




Flörsheimer Zeitung 06.09.2007










Höchster Kreisblatt 02.06.2007










Flörsheimer Zeitung 15.02.2007 Leserbrief




Flörsheimer Zeitung 08.02.07




Flörsheimer Zeitung 30.11.06




Main-Spitze 06.11.2006




Frankfurter Rundschau 15.09.2006











Apfelernte auf einer vom BUND gepachteten Streuobstwiese: Tim Marold (im Baum) schüttelt die Äpfel herunter. Edith Singer (rechts) und Cäcilia Habicht lesen sie auf.


Höchter Kreisblatt 06.07.2006










Frankfurter Rundschau 05.07.2006




Flörsheimer Zeitung 09.03. 2006




Main-Spitze 19.01.2006




Main-Spitze 30.06.2005




Main-Spitze 23.05.05




Mainspitze 30.03.05




Flörsheimer Zeitung 10.03.05




Main-Spitze 01.03.05




Main-Spitze vom 01.11.2004:




hbk. FLÖRSHEIM „Der Bach ist sauber“, hieß es am Freitagnachmittag schon nach einer Stunde und die acht BUND-Mitglieder konnten sich ihren heißen Kaffe und die Käsestangen gut schmecken lassen.

Mit so vielen Helfern ausgerüstet mit Gummistiefeln, Hacken und Rechen war das Treibgut an den Stemmtoren im Damm beim Durchfluss des Ardelgrabens schnell beseitigt. „Die Herbstreinigung ist von der Unteren Naturschutzbehörde als Prävention für das Winterhochwasser vorgeschrieben“, erklärte Reinhold Habicht, Projektleiter beim BUND und Ansprechpartner der Behörden in Sachen Ardelgraben.

Die Flörsheimer BUND-Mitglieder haben es übernommen, bei Bedarf, das heißt je nach Heftigkeit von Regenfällen und nach Hochwasser, die Stemmtore zu kontrollieren. Zwei bis drei Kubikmeter kommen bei jeder Sammlung zusammen. Das Treibgut, hauptsächlich Äste von Bäumen, Material, das von den Wiesen in den Bach hinein gespült wird sowie vereinzelt Bier und Plastikflaschen, wird aufgeschichtet und von Bauhofmitarbeitern in Containern wegtransportiert. „Mit dieser Säuberung erreichen wir vor allem eine Durchgängigkeit für Fische, die sich nur so im oberen Bereich ausbreiten können.

Im Jahr 2000 hat der BUND mit der Stadt einen Pachtvertrag für das 100 Meter lange Stück Ardelgraben von der Mündung bis zum Damm abgeschlossen, eine so genannte „Bachpatenschaft“ Erste Maßnahme war vor fünf Jahren die Renaturierung der Mündung des Ardelgrabens. Dazu zählen die Beseitigung von großen Steinen und der Betonsperre ( der Bach floss unterirdisch in den Main), das Anpflanzen von Erlen, Eschen und Sträuchern. Die Untere Naturschutzbehörde des Main-Taunus-Kreises bescheinigt dem BUND: Von vorher drei Fischarten und insgesamt nur fünf Fischen tummeln sich jetzt acht Fischarten und 250 Fische im Ardelgraben, darunter die Groppe, die es im Kreis nur noch im Schwarzbach gibt.

„Unsere Mühe wird angenommen“, freuen sich die BUND-Mitglieder. „Es lassen sich hier Leute mit Kindern genauso nieder wie der Eisvogel.“ Mit diesem erfolgreichen Körpereinsatz hoffen die BUND-Mitglieder auch ein wenig auf Akzeptanz ihrer Ideen in anderen Bereichen. Wie zum Beispiel bei der Umgehungsstraße. (Bild und Text: Hildegund Klockner)



Main-Spitze 10.09.2004

"Die Füße sind zum Laufen da"
Sehr viele Übergewichtige Kinder / Aktion soll Lust auf Bewegung machen


FLÖRSHEIM In einer konzertierten Aktion unter dem Motto „Meine Füße sind zum Laufen da“ wollen der Flörsheimer Bund für Umwelt und Naturschutz (Bund) und Markus Singer von der „Mobilen Beratung“ Lust auf Bewegung machen.

Ihr erklärtes Ziel ist es die Statistik „Übergewichtige Kinder in Flörsheim“ in den nächsten Jahren möglichst zu verbessern. (...)

Die Aktion „Meine Füße sind zum Laufen da“ wirbt für einen Schul – und Kindergartenweg mit den „Ressourcen der Kinder – den Füßen“. Der Gewinn sei dabei garantiert, versprach Markus Singer: Die Kinder erfahren die Widrigkeiten von Jahreszeiten, stärken ihr Immunsystem, sie werden mit ihrer Umwelt und dem Straßenverkehr vertraut, entwickeln Routine in der Begegnung mit Menschen. (...)

Die Initiatoren wissen um das sensible Thema „Verzicht aufs Auto“. Zeitnah haben sie zwei Veranstaltungen geplant: Eine in der Kita Weilbach am 20. September ab 7.30 Uhr, die nächste eine Woche später in der Kita „Höllweg“. (...)

Markus Singer nennt die Aktion einen „Versuchsballon“ und ist auf die Rückmeldung gespannt. Schon mehrere Kitas hätten Interesse an der Aktion angemeldet.
(Text und Bild: Hildegund Klockner)


Flörsheimer Zeitung vom 13.05.04

BUND freut sich über Storchennachwuchs

Wicker (pm) – „Seit dem 20. April sitzt immer einer von ihnen auf dem Nest“, meldet Gerd Mehler dem Flörsheimer BUND. Dem Geschäftsführer der Wickerer Rhein-Main-Deponie war bei seinen häufigen Kontrollfahrten über seine Wirkungsstätte nicht etgangen, was sich am Nordostrand in rund sieben Meter Höhe abspielte. Dort bereitete ein Weißstorchenpaar – nach längerem „Probewohnen“ und eifrigem Balzen und Klappern – eine Kinderstube vor.

Wie ein Blitz schlug die Botschaft beim BUND ein. Bereits einen Tag später beobachtet Bernd Zürn die Störche über vier Stunden lang mit dem Fernglas aus rund 80 Meter entfernung. „Die zeigen eindeutiges Brutverhalten“, ist er sich sicher. Mit dem Scvhlüpfen der 3 bis 5 Jungen rechnet er frühestens ab 20. Mai.

Danach sind die Altvögel schwer gefordert. Bis zu 500 Gramm Nahrung benötigt jeder von ihnen pro Tag für sich selbst, bis zu 1200 Gramm jeder Jungstorch. In der ersten Zeit können die Kleinen nur Regenwürmer und Insekten fressen, später werden die Beutetiere immer größer: Mäuse, Hamster, Maulwürfe, Eidechsen, Fische, und auch Frösche.

Der BUND wird seine Schützlinge weiterhin beobachten. Er freut sich, dass jetzt die erste von insgesamt fünf Storchennisthilfen angenommen wurden. Diese waren im Dezember 2000 durch die Flörsheimer Umweltschützer gebaut und aufgestellt worden.

Weitere Informationen gibt es bei Bernd Zürn, Telefon 3 26 66


Aktuell
News / Archiv
Terminkalender
Jahresrückblenden
Service
Presseecho
   Impressum zum Seitenanfang