Ortsverband Königstein-Glashütten

24. Dezember: Bericht vom Weihnachtsspaziergang

Fernab vom Konsumwahn trafen sich fast alle BUND-Kinder und Jugendliche z.T. samt Eltern in Falkenstein, um das abgelaufene BUND-Gruppen Jahr gemeinsam zu beschließen und sich ganz anders auf Heiligabend einzustimmen.
Warm eingepackt und diesmal ausgerüstet mit Weihnachtsgaben für die Waldtiere stapften wir durch den geheimnisvoll nebligen Wald im Falkensteiner Reichenbachgebiet.



Auf dem Weg


Im Wald fanden wir Wildschweinspuren, aber leider auch weniger schöne Menschenspuren.
Vergessene Hundekette, die wir in unseren Müllsack taten


Am Lips-Tempel angekommen schmückten einige Kinder die umliegenden Bäume mit fantasievollem essbarem Schmuck.
Wir diskutierten über den Sinn und Unsinn der Winterfütterung von Wildtieren und waren uns einig darüber, dass an Weihnachten diese Ausnahme gemacht werden dürfte. Außerdem waren große Schneefälle angesagt und es kann in dieser Höhe wochenlang mit geschlossener Schneedecke gerechnet werden.



Nora schmückt einen Baum



Fertiger Baumschmuck



Lametta ganz anders


Andere Kinder beschlossen aus Fundstücken wie Rinde, herabgefallenen Ästen, Moos- und Rindenstückchen eine Krippe zu bauen.



Die Krippe entsteht...


Vier kleine Lichtlein wärmten unseren Picknick-Platz auf dem sich mitgebrachte Wihnachtsplätzchen häuften.
Um gegen die sehr kalte Witterung anzukommen, spielten wir unsere Lieblingsspiele.
Zunächst zeigten die Kinder ihren Eltern das Baumsuchspiel. Die Eltern fühlten sich nicht so sicher wie die Kinder mit verbundenen Augen im Wald.



Unsere Kinder nehmen uns an die Hand....



Dynamische Baumsuche



Komm ich zeig Dir einen Baum, den Du abtasten sollst



Ich führ Dich sicher zum Baum



An diesem Zipfel habe ich meinen Baum wiedererkannt


Anschließend stiegen wir die steile Leiter zum Lips-Tempel empor und spielten hoch oben das Vernetzungsspiel.
Wir waren Eichhörnchen, Steinkauz, Baum, Wasser, Sonne usw.



Die Vernetzung beginnt...



Alle sind nun miteinander vernetzt


Als der "Baum" gefällt wurde brach unser kunstvoll gewebtes Netz in sich zusammen.
Zum Schluss spielten wir das Fledermaus-Falter-Spiel.
Jeder durfte mal in die Kreismitte und blinde Fledermaus sein, während einige Kinder immer das "Falter-Echo" zurückriefen, wenn die Fledermaus ihren Suchruf "Fledermaus!" ertönen ließ.
Es wurde allen doch noch warm.



Das Fledermaus-Falter-Spiel


Zum Abschied sangen wir vor unserer Krippe "Kling Glöckchen" und "O Tannenbaum".
Sydney, der das beste Naturtagebuch in diesem Jahr gestaltet hatte, bekam ein Lichtlein geschenkt.
Carolin war unsere fleißigste Besucherin.
Sie bekam wie die anderen auch ein kleines Präsent überreicht bevor wir den Weg zurück antraten.




Der Rückweg


Wir danken H. Theisinger für die Fotos!

Wir wünschen allen unseren Besuchern ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2006!


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