Ortsverband Königstein-Glashütten

18. November 2006 : Im Senckenbergmuseum

Wir fuhren ziemlich früh mit der Kronberger S-Bahn nach Frankfurt.
Ohne Stau und ohne Parkplatzsuche kamen wir pünktlich zu unserer Führung im Museum an.
Näheres zum Museum findet sich hier...



Auf dem Weg zum Museum


Schon am Eingnag des Museums diskutierten wir über das ausgestellte fossile Baumstammholz


Erste Exponate vor der Tür



Fossiler Baumstamm


Wir hatten eine Führung gebucht. Diese wurde von Mark geleitet, einem jungen Studenten.
Er führte uns zu der Hai- und Fischeabteilung und dort diskutierten wir über die Überfischung der Meere und den Beifängen. Haie und Delfine sind durch Schleppnetz- und andere Fischerei sehr stark vom Aussterben bedroht.



Gefährdung von Haien, Walen ua durch die Überfischung


Danach machten wir einen großen Sprung zur Gefährdung des tropischen Regenwaldes und der bereits dort ausgestorbenen Arten. Im Senckenbergmuseum steht noch ein Jahrhundertealtes Exemplar eines Säugetieres, das so ähnlich wie ein Zebra aussieht und schon im vergangenen Jahrhundert ausstarb.
So könnte es im amazonas dem Süßwasserdelfin ergehen.
Wir diskutierten über die Abholzung der Regenwälder und Maßnahmen, die dagegen ergriffen werden können.


Anschließend stellten wir Größenvergleiche zwischen noch lebenden Walen und den ausgestorbenen Dinosauriern.



Vitrine mit bereits ausgestorbenen Säugetieren und dem Süßwasserdelfin



Walskelett, Größenvergleiche


Wir lernten auch echte von unechten Dino-sekeletten zu unterscheiden.
Der Diplodocus ist echt, sein fossiles Skelett wird von behutsam angebrachten Klammern festgehalten.
Der Tyrannosaurus ist unecht - die Skelettteile sind angebohrt und werden so festgeshalten.



Diplodocusschädel


Am Diplodocusschädel erläuterte Uns Mark die Ernährungsweise dieses Dinos:
Seine gelichartigen langen Zähne waren stumpf, sie wurden dazu benutzt die Blätter von Farnen abzustreifen.



Diplodocus -Skelett (echt)



Diplodocus (echt)


Mark erklärte uns die Stellung der Gliedmaßen bei den Dinos. Im Gegensatz zu den Reptiliel bewegen sie sich nicht ständig in "Liegestütz" fort, sondern hatten ihre Beine unter den Körper verschoben.



Fortbewegung der Dinos


Wir führten ein kleines Experiment durch:
Wir legten uns alle auf den Boden und versuchten mit den Händen auf dem Rücken aufzustehen.
Wir konnten verstehen wie schwierig es ist, ohne Einsatz der Vorderextremitäten aufzustehen.
Dies könnte der Sinn der kurzen Tyrannosaurus-Arme gewesen sein.



Tyrannosaurus (Abguß)


Zum Abschluss betrachteten wir interessante Steine und Mineralien, ua. einige, die unter UV-Licht fluoreszieren (leuchten).

Aktiv werden
Kinder und Jugendgruppe 2008
Kinder und Jugendgruppe 2007
Kinder und Jugendgruppe 2006
Kinder und Jugendgruppe 2005
Treffen
Alarmkette
Vogelbeobachtung
Ausflugstipps
Jugendliche
Kinder
Mitgliederversammlung
   Impressum zum Seitenanfang