Ortsverband Königstein-Glashütten

12.2.06 Neuer Bürgermeister gewählt: Glückwünsche vom BUND

Der BUND Königstein-Glashütten gratuliert dem mit überwältigender Mehrheit gewählten unabhängigen Bürgermeister Leonhard Helm zu seinem Sieg.
Dieses
Wahlergebnis macht deutlich, dass die Bürger sich vom versprochenen Dialog mit allen Gruppierungen der Stadt einen Impuls und einen Neu-Anfang für die Stadt versprechen.
Der BUND bietet konstruktive Zusammenarbeit in allen Belangen des Umweltschutzes und in der Verkehrspolitik an. Die seit dem vergangenen Sommer mit Herrn Helm über das Thema B8-Westumgehung geführten Gespräche sollten nun unter Hinzunahme aller nun öffentlichen Akten vertieft werden.


Keine Empfehlung

In den letzten Tagen häufen sich die Anrufe beim BUND-Ortsverband, in denen nach einer Wahlempfehlung für die kommende Stichwahl am 12. Februar gefragt wird.
Der BUND ist eine überparteiliche Organisation und wird keine Wahlempfehlung aussprechen.
Die beiden Kandidaten, die nun in die Stichwahl gekommen sind, haben keine klare Stellung zu dem brennendsten Königsteiner Projekt bezogen: Der B8-Westumgehung.
Die Position von CDU und FDP in der Stadt Königstein ist hinlänglich bekannt.
Zum Ergebnis der Bürgermeisterwahl siehe Webseite Stadt Königstein Wahlergebnisse hier...


Fragen an die KandidatInnen

Der BUND hat am 10. November 2005 einen kurzen Fragenkatalog an die vier BürgermeisterkandidatInnen versendet. Wir bedanken uns herzlich bei allen Kandidaten für die Beantwortung der Fragen!
Die Antworten werden in der alphabetischen Reihenfolge der Nachnamen veröffentlicht. Zusätzliche Informationen zu jedem der vier Bürgermeister-Kandidaten finden sich unten am Ende der Befragung.

"Sehr geehrte Damen und Herren,

wir erlauben uns als überparteilich tätiger Umweltverband in Königstein Ihnen untenstehenden Fragenkatalog zuzusenden.

Damit möchten wir einen Beitrag zum sachlichen Wahlkampf liefern ohne jedoch Partei für die eine oder andere Seite zu ergreifen.

Wir danken Ihnen im voraus für die kurze Beantwortung unseres kurzen Fragenkatalogs und erbitten die Erlaubnis Ihre Antworten auf unserer Webseite www.bund.net/koenigstein-glashuetten veröffentlichen zu dürfen, sowie die Presse über diese Befragung und deren Ergebnisse zu informieren.

Für den Fall Ihrer Wahl zum Bürgermeister/ zur Bürgermeisterin würden wir uns über eine überparteiliche, offene und konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen und den anderen Stellen des Rathauses freuen."

Fragebogen des BUND Königstein-Glashütten


Frage 1:
Welches sind aus Ihrer Sicht die Stärken des Standorts Königstein im Taunus? (3 Nennungen, falls möglich)

LEONHARD HELM (unabhängig):
1. Die Lage inmitten des Vordertaunus, einer der schönsten Landschaften in der Region, einem Naherholungsgebiet mit seinen typischen Wäldern und Wiesen, das einen hohen Lebenswert garantiert.
2. Die geringe Entfernung nach Frankfurt, Wiesbaden und Mainz, den Zentren des Rhein-Main-Gebietes, die mit ihrer hohen Wirtschaftskraft vielen Menschen Beschäftigung bieten.
3. Die Strukturen der vier Stadtteile, die mit unterschiedlichen Stärken kleinstädtisches und dörfliches Leben in unmittelbarer Umgebung der Großstadt ermöglichen.

GABRIELE KLEMPERT (SPD):
A) Seine bedeutsame Geschichte und deren baulichen Hinterlassenschaften
B) Seine Nähe zu Frankfurt
C) Seine großartige Natur, die Luft, das Wasser, Flora und Fauna
D) Seine Schulen
E) Seine Bürger, ihre kulturellen und intellektuellen Ressourcen
F) Seine Innen- bzw. Altstadt mit Kurpark und Woogtal
G) Seine Stadtteile mit besonderem kulturellem Eigenleben und Angebot

DR. HEDWIG SCHLACHTER (ALK):Wohnqualität, gute Luft, Wälder und Erholungsgebiete in unmittelbarer
Nähe zur Stadt und zum Ballungsraum Frankfurt

KARIN WEIKAMP (CDU):
- Königstein ist Kurstadt, mit seiner Doppelprädikatisierung (Königstein und Falkenstein) als heilklimatischer Kurort am Fuße des Taunus gelegen und bietet damit einen außergewöhnlich hohen Freizeit- und Erholungswert für Jung und Alt

- Königstein ist Familienstadt, geprägt von höchster Wohnqualität und einem hervorragenden Angebot an Kindergärten und Schulen

- Königstein ist Kulturstadt und besitzt eine Vielzahl von historischen Schätzen, eine Vielfalt an kulturellen Veranstaltungen, die nicht zuletzt auch von den zahlreichen Vereinen der Stadt und ihrer Stadtteile gefördert und ermöglicht werden

- Königstein bietet darüber hinaus die direkte Nähe zum Wirtschaftsstandort Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet


Frage 2:

Welche der o.g. Stärken möchten Sie in Ihrer Amtszeit fördern und wie?


HELM: Die 1. Stärke läßt sich aus meiner Sicht nicht fördern, sondern bestenfalls bewahren. Ich möchte sicherstellen, daß die Außengrenzen unserer Gemeinde nicht immer weiter in die angrenzenden Naturflächen verschoben werden. Dazu gehört ebenfalls die Erhaltung der unterschiedlichen Biotope, u.a. der Streuobstwiesen, des Königsteiner Burghains, der Buchenwälder.
Die 2. Stärke droht aufgrund der ungelösten Verkehrsprobleme zu einer Schwäche zu werden. Königstein wird zunehmend Knotenpunkt unterschiedlicher - teilweise auch überregionaler - Verkehrsströme. Hier muß sichergestellt werden, daß dieser Verkehr die Bürger nicht in immer höherem Maße belastet. Mit Land und Bund muß über die Verhinderung des Schleichverkehrs zwischen den Autobahnen A3 und A5 gesprochen werden. Gleichzeitig muß der Verkehr auf der Bundesstraße 8 aus dem Zentrum der Stadt herausgenommen werden. Dazu unten mehr.
Die 3. Stärke erfordert eine Stärkung der bürgerschaftlichen Engagements der Menschen. Eine Stärkung ehrenamtlicher Arbeit durch sichtbare öffentliche Anerkennung, eine Einbindung der Bürger in die großen Investitionen unserer Kommune, eine Verbesserung der Bürgernähe der Verwaltung - und viele weitere, unspektakuläre Schritte sind nötig, um das Absterben dieses Lebens zu verhindern.

KLEMPERT: Wenn irgend möglich alle!

SCHLACHTER: Erhaltung der Wohnqualität durch behutsame Stadtentwicklung. Konkret heißt dies, daß B-Pläne mit zu großer Ausnutzung oder zu hoher versiegelter Fläche nicht beschlossen werden sollten. Dies gilt u.a. für die angedachten Baugebiete Kohlweg III, Hardtberg und Kaltenborn III

WEIKAMP:
Königstein ist Kurstadt, soll es auch bleiben; ich werde mich dafür einsetzen, dass es auch weiterhin über die Grenzen hinaus als solche für die jüngere Generation ebenso wie für die älteren Menschen bekannt ist und in diesem Sinne gestärkt wird. Dazu werde ich folgende Schritte und Maßnahmen unterstützen

- ein zukunftsorientiertes, umsetzbares und finanziell tragfähiges Konzept für das Königsteiner Kurbad

- den regelmäßigen persönlichen Austausch mit den Verantwortlichen der medizinischen und therapeutischen Einrichtungen und Kliniken sowie mit den ansässigen Ärzten

- den Ausbau weiterer Hotels und Übernachtungsmöglichkeiten zur Deckung des zukünftigen Bedarfs unserer Gäste

Königstein ist Familienstadt: Erforderliche Förderung hierbei ist für mich

- die Stärkung unserer Innenstadt nicht zuletzt zur Versorgung aller Einwohner als ein wesentlicher Baustein, den es fortzuführen gilt, damit das Einkaufen, Bummeln und Verweilen in der Stadt wieder Spaß macht

- ein attraktives Zentrum mit einem ausreichenden Parkplatzangebot, guter Verkehrsführung und ein angemessenes Angebot an Einzelhandel und vielfältiger Gastronomie

- mit wachsendem Anteil junger Familien und Kindern der Ausbau der Schulen, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Auch das Betreuungsangebot in den Kindergärten und Schulen gilt es aus meiner Sicht weiter zu unterstützen und auszubauen.
- Die Unterstützung von Vereinen und Kirchen, und das hohe Maß an Engagement der Mitglieder als wichtige Grundlage unseres sozialen, gesicherten Gefüges, nicht zuletzt auch für unsere Kinder

Königstein ist Kulturstadt: Dabei sind

- die historischen Attraktionen unserer Stadt zu wahren

- die Vielfalt der angebotenen Veranstaltungen zu unterstützen

- die ehrenamtlichen Tätigkeiten besonders zu fördern, ohne die vieles nicht möglich wäre

- der sukzessive Ausbau eines breit aufgestellten Gastronomieangebotes wünschenswert


Vor dem Hintergrund der genannten, zu fördernden Stärken sehe ich die Notwendigkeit einer abgestimmten, maßvollen und zukunftsorientierten Stadtplanung und –entwicklung.




Frage 3:
Welches Gesamtkonzept schwebt Ihnen vor, um die Verkehrsprobleme Königsteins zu lösen?

HELM: Zunächst gilt es, eine weitere Zunahme der Verkehrsströme durch unsere Stadt zu verhindern. Dazu muß - gemeinsam mit vielen anderen Gemeinden - eine Veränderung der LKW-Maut erreicht werden. Die Benutzung von Bundesstraßen - insbesondere die Abkürzung von ausgebauten Autobahnstrecken - muß teurer sein als die Benutzung der Autobahnen. Der verbleibende Verkehr muß aus dem Stadtkern herausgenommen werden - sei es durch eine Umgehungsstraße, sei es durch Tunnellösungen. Dabei soll aber auch berücksichtigt werden, daß die Naturflächen nur im unbedingt erforderlichen Maße in Anspruch genommen werden. Beim Vergleich unterschiedlicher Lösungen müssen Quasi-Kosten des Naturverbrauchs berücksichtigt werden. Auch der realistische Zeithorizont für eine Verwirklichung muß in die Kalkulationen einbezogen sein - ein Lösung in 20 Jahren ist schlechter als eine Lösung in 5 Jahren.

KLEMPERT: Königstein ist ein heilklimatischer Kurort. So soll es bleiben.
Abgase, Lärm, Stau und Autokolonnen müssen raus aus unserer Stadt. Eine neue Bundesstraße (B8) über die Taunushöhe im Westen würde Königstein mit Fernstraßen umgeben. Die Belastungen für Schneidhain würden noch unerträglicher. Ich bin also gegen eine neue B8-West.
Ich werde folgende Möglichkeiten prüfen lassen:
- Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs.
- Eine Busspur von der Billtalhöhe über den Kreisel, damit die Bahnhöfe besser erreicht werden.
- Geschwindigkeitsbegrenzungen, Geschwindigkeitskontrollen, bauliche Maßnahmen, Einrichtung von Dauer-Rot-Ampeln an den Ortseingängen. (Das sind Ampeln, die grundsätzlich auf Rot geschaltet sind und erst bei der Näherung von Fahrzeugen mit einer entsprechenden Zeitspanne auf Grün umschalten. Das heißt, wer schnell ranrauscht stößt auf Rot und muß runter vom Gas.
– Überdeckelung der Le-Cannet-Rochville-Straße (B8) zwischen der Graf-Stolberg-Straße und Sonnenhofstraße. Andere Städte haben das vorgemacht. Hier könnten Parkplätze (und ein Bolzplatz?) entstehen.
- Eine Tiefgarage unter der Konrad-Adenauer-Anlage ist zu teuer und ggf. überflüssig.
- Preiswerte Wohnungen fördern, damit die täglich nach Königstein kommenden Arbeitskräfte (2500 Einpendler) am Ort wohnen können.

SCHLACHTER: Ausbau des Kreisels und dessen Optimierung, Verbesserung des Verkehrsflusses auf der bestehenden B 8. Nach Beendigung der Umbaumaßnahmen Kreisel evtl. Prüfung, ob Busspur aus Richtung Glashütten eingerichtet werden kann.
Kein neuer Ziel- und Quellverkehr durch große Baumaßnahmen und neue größere Baugebiete.

WEIKAMP:
Mein Ziel ist es, die o.g. Stärken Königsteins weiterhin zu unterstützen. Dabei spielen sowohl der ruhende als auch der fliessende Verkehr eine wesentliche Voraussetzung.

- Das Parkplatzangebot in und um unsere Innenstadt muss in ausreichendem Maße bereitgestellt werden, ohne ein attraktives Stadtbild zu beeinträchtigen.

- Verbesserung der verkehrlichen Infrastruktur in und um Königstein

- Verstärkt Geschwindigkeitskontrollen (festinstallierte Blitzanlagen) in engen und unübersichtlichen Straßen, vorwiegend vor Schul- und Kindergärten, der Altstadt sowie in kinderreichen Wohngegenden

- Anbindung des hinteren Teils der Hauptstraße (Altes Rathaus) und Kirchstraße über eine Öffnung der Klosterstraße in zwei Richtungen. Der hintere Teil der Königsteiner Innenstadt muss wieder erreichbar sein, ohne zunächst aus der Stadt über eine Bundesstraße wieder in die Stadt zu gelangen.

- Der hinreichend und zahlreiche Jahre diskutierte Kreiselumbau lässt auf eine erste Entlastung hoffen.

- Ich werde mich ausserdem dafür einsetzen, dass die Busse nicht im Zentrum der Stadt parken, sondern an den Bahnhof verlagert werden sollten.


Frage 4:
Welche Wege werden Sie gehen, um die Bevölkerung Königsteins über anstehende wichtige Entscheidungen transparent zu informieren?
HELM:
Kostengünstig ist die konsequente Weiterentwicklung der Internet-Angebote ein Schwerpunkt der Informationspolitik. Ich möchte das Internet verstärkt auch für die Information der städtischen Gremien nutzen. Das hat Vorteile hinsichtlich der Kosten und des Ressourcenverbrauchs. Regelmäßige Bürgerversammlungen sollen für einen offenen Dialog sorgen. Die Nutzung der Presse, insbesondere der Königsteiner Woche, die allen Haushalten zur Verfügung steht, ist selbstverständlich. Ich habe außerdem seit Jahren gute Erfahrungen mit dem direkten Gespräch in unserer Stadt. In der Fußgängerzone, am Wochenmarkt in Königstein, aber auch in den Stadtteilen will ich persönlich für die Bürger zum Gespräch zur Verfügung stehen. Eine regelmäßige Bürgersprechstunde - nicht im Rathaus, sondern in den Gaststätten unserer Stadt(teile) - soll eingerichtet werden. Im Detail werde ich dazu in den nächsten Wochen in einer Pressemitteilung Stellung nehmen.

KLEMPERT: Unabhängig von einer repräsentativen Bürgerbefragung für ein Stadtentwicklungskonzept werde ich alle Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung ausschöpfen, die die Hessische Gemeindeordnung erlaubt. Nicht zuletzt entsteht dadurch auch ein größeres Interesse an der Kommunalpolitik.
Dazu gehören z.B:
- Informationen im Internet, z.B. Haushaltsplan, Bebauungspläne, Straßenbaumaßnahmen u.a.
- Häufigere Bürgerversammlungen.
- Zeitlich begrenzte Kommissionen zu Sachthemen bilden, z. B. zu Fragen des Verkehrs, Innenstadtbelebung u.a.
- Beiräte installieren: z. B. Denkmalbeirat, Seniorenbeirat, Jugendbeirat u.ä.
Wichtig ist, dass solche Gremien möglichst mit Mandatsträgern und Mitarbeitern der Verwaltung besetzt werden, so dass eine hohe Informationsdichte entsteht, eine Art “Agenda 21 - Plus”. Die Beschlüsse solcher Gremien können allerdings nur als Empfehlungen dienen, das Entscheidungsrecht liegt selbstverständlich allein bei den gewählten Mandatsträgern.

SCHLACHTER: Bürgerversammlungen, Info-Stände, Offenes Rathaus, e-mail- Sprechstunde, Bürgersprechstunde zu einem festen Termin

WEIKAMP:
- Frühzeitige Einbindung der Bürgerinnen und Bürger bei anstehenden Entscheidungen

- Regelmäßig stattfindende Stammtische mit den Bürger(inne)n, um über Grundsätzliches und ganz konkrete Themen zu sprechen

- Aktives Leben in Königstein und der damit verbundene regelmäßige Dialog mit den Bürger(inne)n, den Gewerbetreibenden, den Vereinen und Kirchen

- Frühzeitige und ausreichende Informationen durch aktive Pressearbeit zu anstehenden Themen und Entscheidungen


Frage 5:
Welchen Stellenwert wird die Umweltberatung während Ihrer Amtszeit haben?

HELM: Aktiver Umweltschutz hat für mich einen hohen Stellenwert. Darüber, ob die institutionalisierte Umweltberatung das geeignete Vehikel für dieses Ziel ist, oder ob sich hier ein anderes Konzept anbietet, muß ich mir im Amt ein genaues Bild machen. Zentrale Bedeutung hat für mich nicht nur die Beratung derjenigen, die sich ohnehin für dieses Thema interessieren, sondern insbesondere derjenigen, die sich dem Thema bislang nicht gewidmet haben. Hierdurch lassen sich auch die wirksamsten Effekte erzielen.

KLEMPERT: Im Ursprung hat das Wasser die Basis für das wunderbare Klima und unsere Umgebung hervorgebracht. Die Umwelt ist die Quelle unserer Stadt. Darum ist
eine Umweltberatung (Energie, Abfall, Wasser, Versiegelung etc.) von
Seiten der Stadt unbedingt erforderlich.
Darüber hinaus ist es jedoch ebenso erforderlich, die Bewohner der
Stadt und ihre Gäste über den Wert der Umwelt besser aufzuklären und die Ressourcen besser zu schützen. Noch vor wenigen Jahren
waren unsere Wiesen voller Blumen, jetzt ist es eine Wiesenöde.

Waldlehrpfade, Wasserlehrpfade können Aufklärung über unsere
Natur geben. Auch quasi "Denkstuben" für den Einsatz von Holz zur Energiegewinnung oder sogar Lehm für den Hausbau, Biogas-
Gewinnung aus den Wiesen, könnten in Königstein eine interessante Variante sein, die Stadt attraktiv zu machen. In keiner anderen Taunusstadt könnte dies besser ausprobiert werden als in Königstein.


SCHLACHTER: Es muß wieder in das Bewußtsein der Bevölkerung gerufen werden, daß Königstein eine Umweltberatung hat. Deren Stellenwert muß auch im Rathaus intern erhöht werden. Bei Baugebieten und größeren Vorhaben soll die Umweltberatung eine Stellungnahme erarbeiten, die in den Gremien zu beraten ist.

WEIKAMP:
- Der verantwortungsvolle Umgang mit der Ressource Umwelt ist eine wichtige Voraussetzung unseres Handelns, nicht zuletzt unseren Kindern gegenüber sind wir hierzu verpflichtet

- Umweltverträglichkeitsprüfungen bei geplanten Vorhaben sind rechtlich geregelt und Teil der Entscheidungsgrundlage

- Berücksichtigung des Zusammenspiels von ökologisch, ökonomisch und sozialer Nachhaltigkeit im Rahmen der Planung von Vorhaben

- Der Kurort Königstein bedingt die Berücksichtigung und aktive Pflege seiner Ressource Naherholung und damit dem Umweltschutz



Anmerkung: Frau Weikamp (CDU) beantwortete den Fragebogen am 1.12. (offizielle Vorstellung ihres Wahlprogramms). Alle anderen Kandidaten beantworteten den Fragebogen im Zeitraum zwischen dem 14. und dem 20. November.



Leonhard Helm: Weiterführende Infos hier...
Gabriele Klempert: Weiterführende Infos hier...
Dr. Hedwig Schlachter: Weiterführende Infos hier...
Karin Weikamp: Weiterführende Infos
hier...


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