BUND-Ortsverband Flörsheim am Main

Neuigkeiten 2007

Sie suchen "ältere" Neuigkeiten des BUND Ortverbands Flörsheim?
Bitte schauen Sie doch auch einmal in unserem Archiv 2004, Archiv 2005 oder Archiv 2006 nach!

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Stöbern!


Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2008!


19.12.2007 Naturzeit bei Radio Rüsselsheim
Ein schwarzer Tag im Kampf gegen den Flughafenausbau: Der Hessische Verkehrsminister Rhiel hat den Ausbau des Frankfurter Flughafens am 18. Dezember 2007 genehmigt.
Zum Thema hatten wir heute in der Naturzeit von 16.00 bis 17.00 Uhr bei Radio Rüsselsheim den Flörsheimer Bürgermeister Michael Antenbrink zu Gast. Er erläuterte, was jetzt gegen den Flughafenausbau getan wird.



von links: Bernd Zürn, Wolfram Niebling und Tim Marold im Studio bei Radio Rüsselsheim


01. / 02.12.2007 Weihnachtsmarkt in Flörsheim

Wie jedes Jahr hat der BUND Flörsheim einen Stand auf dem Flörsheimer Weihnachtsmarkt aufgestellt. Er verkauft Plätzchen, Konfekt, Marmeladen, Basteleien der BUND-Spechte, Nüsse und den guten Bio-Apfelpunsch der von unseren Mitgliedern frisch zubereitet wird. Er wird aus Apfelsaft hergestellt, der von den Streuobstwiesen der Umgebung stammt.



Stand des BUND 2007


18.09.2007 Neubauwohnungen für Wasseramseln
Die BUNDler bestücken Brücken an Weil– und Wickerbach mit Nistkästen

Samstagmorgen 10.00 Uhr. Reinhold und Cäcilia Habicht, Uli Weigl, Heinz Hergenhahn, und Wolfram Niebling mit seinen beiden BUND-Küken Annika (5) und Linnea (3) treffen sich am Wickerbach zu einer neuen Aktion des BUND Ortsverbands Flörsheim. Es werden Nistkästen für Wasseramseln aufgehängt.

Die Aktion wurde von Reinhold Habicht schon Monate vorher gut vorbereitet: Er nahm Kontakt mit dem Biologen und Wasseramsel-Experten Dr. Andreas Kaiser auf, mit dem schon im Februar diesen Jahres eine Begehung des Wickerbachs und des Weilbachs durchgeführt wurde, um geeignete Stellen für die Nistkästen festzulegen.
Dr. Kaiser brachte einen Nistkasten als Muster mit, den Uli Weigl siebenfach nachbaute. Drei Kästen werden unter Brücken am Weilbach, vier am Wickerbach aufgehängt.




Unser Team ist bereit die Kästen aufzuhängen.


Info Wasseramsel:
Die Wasseramsel (Cinclus cinclus) ist ein typischer Vogel schnell fließender Gewässer im Berg- und Hügelland in weiten Teilen Europas. Sie hat einen weißen Brustlatz, wird ca. 18 cm groß und ist an ihrem ständigen knicksen sicher zu erkennen. Man sieht die Tiere häufig an Bachrändern auf Steinen sitzen. Die Wasseramsel ist in der Roten Liste gefährdeter Arten aufgeführt. In Europa gibt es noch 330.000 bis 660.000 Individuen, das sind Schätzungen der IUCN (International Union for the Conservation of Nature and Natural Resources), die die Roten Listen führen.

„In Mitteleuropa hat die Wasseramsel viele Brutplätze durch Bachverbauungen verloren. Im Rahmen der Renaturierungsmaßnahmen am Ardelgraben sind wir auf das Tier aufmerksam geworden und wollen nun einen Beitrag für die Ansiedlung der gefährdeten Art leisten“ berichtet Habicht. „Dank der deutlichen Verbesserung der Wasserqualität in Weil- und Wickerbach in den letzten Jahrzehnten, wie auch des kiesigen Untergrunds im Bachbett sind die natürlichen Gegebenheiten so gut, dass wir auch auf die Annahme der Nistkästen in den nächsten Jahren hoffen dürfen.“



Der Nistkasten wird unter einer Brücke angebracht
v. l.: Uli Weigl, Reinhold Habicht


31.08.2007 Elektrobefischung am Ardelgraben

Seit dem Jahr 2000 hat der BUND Flörsheim im Rahmen einer Bachpatenschaft die Pflege für den Ardelgraben von der Mündung bis zur Autobahn vor Eddersheim übernommen.
Um den Erfolg der Renaturierungsmaßnahmen, beurteilen zu können, wurden im Laufe der Jahre Elektrobefischungen durchgeführt.




Diplom-Biologe Matthias Fehlow (l.) und Reinhold Habicht
führen die Elektrobefischung durch


Bei der Elektrobefischung werden Wassertiere (meist Fische und Krebse) mit einem elektrisch geladenen Kächer betäubt und in ein Wasserbecken gesammelt.

Die Tiere werden bestimmt, vermessen und schließlich wieder in die Freiheit entlassen.

Mit Arten- und Individuenzahlen, untreschieden nach der Größe und somit dem Alter der Tiere, können zum Beispiel Aussagen zur Gewässergüte gemacht werden. Im Vergleich mit den Vorjahresdaten lassen sich auch Aussagen über die Entwicklung des Lebensraums machen.



Die Tiere werden bestimmt und vermessen. Martin Neumann und sein Sohn Laurenz schauen interessiert zu.


1997 fanden wir 3 Fischarten und nur 8 Individuen in unserem Kontrollabschnitt. Bei der Befischung 2004 waren es schon 8 Fischarten und ca. 130 Individuen. Nach den großen Renaturierungsarbeiten im Jahr 2005 wurde am 31.08.2007 eine weitere Kontrollbefischung durchgeführt. Genaue Zahlen liegen noch nicht vor aber so viel ist sicher: Bei stark steigenden Individuenzahlen (200-300 Stück) stiegen auch die Artenzahlen weiter an!

Das bestätigt den Erfolg der Renaturierungsmaßnahmen. In verschiedenen Teilbereichen wurde im Jahre 2005 der Ardelgraben naturnah umgestaltet. Es wurden Bereiche mit verschidenen Wassertiefen geschaffen, der Bach wurde angeregt zu mäandrieren, an der einen Stelle wurde Material angeschüttet, an anderer Stelle weggeschafft. Große Natursteine bildeten natürliche Hindernisse, die der Ardelgraben aus eigener Kraft umfließen muss. Daraus entstanden unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten - mal schnell, mal langsam. Dies gibt dem Bach ein klein wenig von seiner einstigen Eigendynamik zurück und verbessert die Lebensbedingungen der Lebewesen im Bach enorm. Jetzt haben die Fische, Krebse, Insekten etc. unterschiedliche Bereiche zur Verfügung, die einerseits optimal für die Jagd und das Futtersuchen sein können und sich andererseits gut zur Aufzucht der Jungen eignen.


Eine Groppe von 5,5 cm Länge ist dem Diplom-Biologen Fehlow ins Netz gegangen.


Die Elektrobefischung wurde von Herrn Fehlow beauftragt durch die Untere Naturschutzbehörde in Hofheim durchgeführt.
Reinhold Habicht, ist federführend an diesen Aktivitäten beteiligt und gibt gerne weitere Auskünfte.


30.08.2007 Exkursion "Der Main bekommt ein neues Gesicht"

In Zusammenarbeit mit dem Naturschutzhaus Weilbach führte Reinhold Habicht (BUND Ortsgruppe Flörsheim am Main) eine Exkursion zur Gewässerstruktur- und Wassergüte des Mains durch. Dabei wurden die Veränderungen am Main bei Flörsheim im Bereich zwischen Bootshaus und Ardelgrabenmündung besondes berücksichtigt.
Reinhold zeigte unter anderem die vom BUND durchgeführten Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerstruktur. Diese sollen dazu führen, dem Main etwas mehr Raum für natürliche Uferbereiche zu geben in denen Sand und Flußschotter aus dem Fichtelgebirge und dem Spessart vorkommen. Hier befinden sich die Kinderstuben der Wassertiere des Mains. "Die chemisch-biologische Wassergüte des Mains hat sich in den letzten 30 Jahren stark verbessert. Auch für die Gewässerstrukturgüte ist dies in ähnlichen Zeiträumen möglich", meint Reinhold Habicht. "Der BUND Ortsverband Flörsheim hat dazu mit seiner Arbeit den Grundstein gelegt."



Reinhold Habicht (4. v. l.) berichtet über die Renaturierung des Mainufers



Die Gewässerstruktur des Mains wurde verbessert. So könnte der Main an vielen Stellen aussehen.



Die Wasserbausteine aus Granit wurden entfernt. Die natürlichen Flussschotter kommen zu Tage.



Muscheln benötigen eine gute Wasserqualität



Erlen wurden vom BUND als Uferbefestigung gepflanzt


30.08.2007 Gänsesäger am Main gesichtet

Vor der Exkursion mit Reinhold Habicht haben die Teilnehmenr der Exkursion am Mainufer einen Gänsesäger beobachten können.

Bei uns in Flörsheim ist der Entenvogel als Wintergast häufiger zu beobachten. Dass hier ein Gänsesäger auch im Sommer zu finden ist, lag offensichtlich an einer Flügelverletztung des Tiers. Er fühlt sich bei den Stockenten um das Bootshaus recht wohl.

Der Gänsesäger ist vorallem durch Flußverbauung und Gewässerverschmutzung sowie durch Störung durch den Menschen gefährdet. In Deutschland gibt es noch ca. 500 bis 600 Brutpaare, es Überwintern hier ca. 30.000 bis 45.000 Tiere.



Der Gänsesäger im Main am Bootshaus Flörsheim



Der Gänsesäger hat seinen Namen von den "Zähnen" an seinem Schnabel. Als Fischfresser erleichtert ihm die Schnabelform das Fangen seiner Beute.


30.08.2007 Apfelkeltern
Ab heute wird wieder gekeltert!
Jürgen Stolpe, Tim Marold und Bernd Zürn trafen sich am 30 08.2007 am Naturschutzhaus Weilbach zum Keltern der Äpfel unserer Grundstücke. Dieses Jahr ist wieder mehr zu tun als im letzten Jahr, die Ernte fällt diesmal üppig aus. Schon bald konnte der erste Süße genossen werden.

Weitere Termine fürs Keltern bei Bernd Zürn Tel: 06145/32666



Jürgen Stolpe bereit für den ersten Schluck Süßen


28.08.2007 SÜWAG kontrolliert die Standfestigkeit unserer Storchennesten auf der Deponie Wicker; Zugnag zum Storchennest befestigt.

Bernd Zürn berichtet in einer Rundmail: "Ich komme gerade von unseren beiden Storchenmasten auf der Deponie. Dort hat die SÜWAG eine Holzmastkontrolle durchgeführt indem sie dem Mast eine Kernprobe entnommen hat. Das Ergebnis für beide Masten lautet: Völlig in Ordnung! Die wahrscheinliche Nutzungsdauer liegt bei mindestens 10 – 15 Jahre. In fünf Jahren sollen wir die SÜWAG erneut um eine Kontrolle bitten.



Das SÜWAG-Team bohrt den Mast an


Bernd berichtet weiter:
"Der Zugang zu unserem Storchenmast Nr. 2, das ist der, der schon vier mal von Störchen angenommen wurde, ist jetzt so befestigt und geschottert, dass man bei künftigen Kontrollen/Beringungen mit einem Hubsteiger direkt an den Mast fahren kann.
Vielen Dank an Herrn Mehler und sein Team, die das möglich gemacht haben.

An dieser Stelle sei nochmals die gute Zusammenarbeit mit dem Team der Deponie Wicker und besonders Gerd Mehler erwähnt, der vielen Aktivitäten des BUND Flörsheim, besonders wenn es um die Störche geht, mit Rat und Tat zur Seite steht."


21.08.2007 Einsatz der BUND-Grünpaten

„Heute hat es sich wieder einmal gelohnt“, bilanziert Uschi Flesch nach dem gut zwei-stündigen Einsatz. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Paul sowie den „Grünpaten“ Astrid Rupp und Bernd Zürn sowie Horst Hieronimus, einem Außendienstmitarbeiter des Flörsheimer Ordnungsamtes hatte sie in einem Teil der Grünanlagen am Bahnhof Flörsheim „Klar Schiff“ gemacht.

Schwerpunkt dieses Einsatzes war das Einsammeln von Müll zwischen den Bahngleisen und dem Höllweg. Die Palette der „Fundstücke“ war auch diesmal wieder recht breit gestreut: Flaschen, Plastiktüten, Glasscherben, Blechbüchsen, Verpackungen aller Art, Zeitungen und sehr viele Zigarettenschachteln und Kippen. Sogar ein mehrere Kilo schweres undefi-nierbares Elektrogerät, eine intakte Baustellenlaterne und ein fast intaktes Jugendfahrrad lagen unter den Büschen. „Wer macht so etwas?“, fragt Astrid Rupp kopfschüttelnd. Eine Antwort konnte ihr niemand geben.

Beim anschließenden Auslichten und dem Rückschnitt von Büschen, die zu weit in den Gehbereich hineinragten, bewegten sich die BUND’ler in einem ihnen wesentlich vertrau-terem Einsatzgebiet.



von links: Paul Flesch, Astrid Rupp, Horst Hieronimus


30.07.2007 / 06.08.2007
Turmfalken in der Josefskirche

Zur Zeit kuscheln sich drei Junge Turmfalken eng aneinander in dem Falkenkasten, den der BUND Flörsheim ihnen vor vielen Jahren dort oberhalb der Glocken im Glockenturm von St. Josef gebaut hat. Dort warten sie auf ihre Eltern. Diese überfliegen die inzwischen weitgehend abgeernteten Getreidefelder auf der Suche nach Mäusen.
„Das Jahr 2007 ist ein normales Turmfalkenjahr“, erfuhr Bernd Zürn (BUND Flörsheim) von der „Staatlichen Vogelschutzwarte“ in Frankfurt. Wegen der warmen Witterung Anfang des Jahres haben einige Turmfalkenpaare in diesem Jahr sehr früh mit der Brut begonnen und zum Teil dann ein zweites Mal gebrütet. Das ist auch in der Flörsheimer Josefkirche der Fall.

Die Eier lagen Anfang bis Mitte Juli im Nest, die Jungen sind am 06.08.07 2 - 3 Wochen alt. Die Brutdauer beträgt laut Vogelbuch ca. 28 -30 Tage.
Schon 30 Tagen nach dem Schlüpfen sind sie flügge und werden noch ca. 4 Wochen von den Eltern gefüttert bis sie sich selbst Nahrung suchen müssen.
Turmfalken können in Gefangenschaft etwa 20 Jahre alt werden. In der Natur schaffen Sie das allerdings nur selten.



Kirchturm von St. Josef (Kolpingstr. / Kapellenstr. / Willh.-Dienst-Str.)



Eine der 5 Glocken von St. Josef - den Turmfalken macht Glockengeläut nichts aus. Sie haben die Ruhe weg!



Bernd Zürn turnt im Glockenturm umher um an den Turmfalkenkasten (hellbraun) zu gelangen



Bild vom 30.07.07: Die Küken stehen noch voll im Daunenkleid.



06.08.2007: Das dunkelbraune adulte Federkleid schaut schon zwischen den Daunen durch. Unsere Turmfalkenküken wachsen schnell!



06.08.2007: Einer unserer 3 jungen gefiederten Freunde.


25.05.2007: Beringung der Störche:
Am 25.05.2007 war es wieder so weit, Richard Moor unser Storchenberinger wurde tätig. Auch die Presse war anwesend als Herr Moor die mehr als 10 Meter hohe Leiter emporkletterte um den drei jungen Störchen ihre Ringe anzulegen. Eine Nummern- und Buchstabenkombination auf einem schwarzen Kunststoffring kann man mit einem Spektiv problemlos ablesen um den Storch auch Jahre später zu identifizieren. Die Nummer wird an die Vogelwarte Helgoland weitergeleitet und dort festgehalten.

Für uns BUNDler ist die Storchenberingung ein Highlight im Jahresgang unserer Arbeit, denn Freund Adebar brütet jetzt seit 3 Jahren erfolgreich wieder in Flörsheimer Gemarkung. Davor vergingen 60 Jahre seit der letzten Brut eines Storchenpaares.
Keiner ist wohl glücklicher darüber als die Initiatoren der Aktion Storchenhorste aufzustellen Reinhold Habicht und Bernd Zürn.



Bei der Beringung stellen sich unsere drei Storchenjungen tot.



Der Horst wird von unten durch Seile und Leiter gesichert.
Noch hat der Altvogel den Horst nicht verlassen.



Edith Singer: Wie immer vor Ort, wenn sie gebraucht wird ...


20.01.2007: Steinkauzröhrenkontrolle: Großer personeller Einsatz


Etwas verschlafen schaute uns ein Steinkauz aus seiner Wohnröhre an.


Bei der diesjährigen Kontrolle der Steinkauzröhren hatte der BUND Flörsheim personelle Unterstützung, unter anderem aus Hochheim. Joachim Lederer brachte seine drei Töchter mit. „Es hat sich gelohnt“, war der dreifache Vater nach dem fünfstündigen Einsatz sicher. Seine Töchter hatten in dieser Zeit nicht nur tief beeindruckende Begegnungen mit Vertretern von „ATHENE NOCTUA“, also dem Steinkauz. Sie fanden auch Gewölle, Federn und Knochenreste. Um deren Herkunft zu ergründen wird Bernd Zürn vom BUND Flörsheim in den nächsten Tagen einen Fachmann zu Rate ziehen.

Tim Marold und Wolfram Niebling vom BUND Flörsheim hatten sich für diesen Einsatz etwas Besonderes einfallen lassen: Sie ermittelten und speicherten die Koordinaten jeder einzelnen Steinkauzröhre mit einem GPS-System. Damit wird die Suche nach den rund 40 Nisthilfen in der Flörsheimer Gemarkung in der Zukunft wesentlich einfacher werden.



Familie Lederer (Links) , Herr Nussbaumer (hinten links), Tim Marold und Herr Bender (rechts).


Für Manfred Bender war es diesmal schon der dritte Einsatz. Er war extra aus Hofheim gekommen. Ihm blickten aus drei Röhren je ein Steinkauz entgegen, reichliche Belohnung für sein Engagement, wie er selbst zufrieden feststellte.

Sein erstes Mitwirken hat sich auch für den gebürtigen Badener Roland Nussbaumer gelohnt. Folge: Er will demnächst auf seinem Gartengrundstück mit Hilfe des BUND zwei Steinkauzröhren aufhängen.



Zwei Steinkäuze wollen überhaut nichts von Wohnröhrenkontrolle wissen.


„Mit sieben Steinkäuzen“, bilanziert Bernd Zürn vom BUND Flörsheim den Einsatz dieses Samstags, „lag die Erfolgsquote im unteren langjährigen Bereich. Wir hatten früher schon bis zu zwölf Vögel gefunden“.

Große Sorgen haben die um den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen bemühten Aktiven: „Wir versuchen, durch den Bau und die Betreuung von Nisthilfen den Bestand bedrohter Tierarten zu erhalten. Wenn aber durch die ständige Zerstörung und Zerschneidung unserer Landschaft immer mehr ihrer Lebensräume vernichtet werden gehen wir einer traurigen Zukunft entgegen“.



Rebecca Lederer mit einer bewohnten Steinkauzröhre


17.01.2007 Radio Rüsselsheim

An diesem Mittwoch um 18.00 Uhr trafen sich Astrid Rupp, Diana Schnittler, Bernd Zürn, Tim Marold und Wolfram Niebling in Rüsselsheim bei Radio Rüsselsheim und erläuterten den Terminplan des BUND für das Jahr 2007. "Die Sendung hat wieder viel Spass gemacht" sind sich die BUNDler einig.
"Natürlich ist man schon ein wenig aufgeregt, aber das legt sich in der Sendung schnell." meint Wolfram Niebling und atmet dann doch erleichtert auf als die Aufzeichnung beendet ist.



Astrid Rupp, Diana Schnittler, Bernd Zürn, Tim Marold und Wolfram Niebling waren bei Radio Rüsselsheim


Aktuell
News / Archiv
Terminkalender
Jahresrückblenden
Service
Presseecho
   Impressum zum Seitenanfang