BUND-Ortsverband Flörsheim am Main

Archiv 2004

Liebe Leser unserer Internetseite,
an dieser Stelle können Sie Artikel aus vergangenen Jahren nachlesen. Da unsere Internetseite noch sehr jung ist, wird unser Archiv erst nach und nach gefüllt werden. Wir Wünschen Ihnen viel Spass beim Stöbern!


14.12.2004 Besprechung Hanggrundstück

Reinhold Habicht und Wolfram Niebling trafen sich am 14.12.04 zu einer Besprechung mit Herrn Berthold Hilgendorf (Büro für angewandte Landschaftsökologie, Hofheim) und Herrn Michael Orf von der Unteren Naturschutzbehörde (Hofheim) vor Ort am Hanggrundstück am Geißberg. Es wurde erörtert, wie es mit der Pflege des Hanggrundstücks weitergehen soll. Die Entbuschung im bisherigen Arbeitsgebiet wurde erfolgreich abgeschlossen, wie Herr Hilgendorf und Herr Orf uns bestätigten. Nun gilt es neue Gebiete zu finden, bei denen eine Bearbeitung lohnend sein könnte. Herr Orf versprach die Besitzverhältnisse der in Frage kommenden Parzellen zu klären und mit den Besitzern in Verbindung zu treten. Ist dies zu aller Zufriedenheit geklärt, kann mit den Arbeiten im nächsten Herbst in Zusammenarbeit mit einigen Mitgliedern der CDU Flörsheim begonnen werden (vergl. Terminkalender November 2005).



Von links: Reinhold Habicht, Berthold Hilgendorf und Michael Orf.



Am Geißberg gibt es viele Gebiete, die sich zur Pflege eignen.


Im Bereich des Geißbergs finden sich seltene Pflanzen, wie Feldbeifuß, Zwerg-Schneckenklee und Sommerwurz.


Auch dieser Bereich könnte in Frage kommen. Im Hintergrund ist noch das bisherige Bearbeitungsgebiet zu sehen.



Obstessig, Duftpotpouri, Nüsse. Das ist nur eine kleine Auswahl aus dem Sortiment des BUND-Stands auf dem Weihnachtsmarkt.
27. und 28.11.2004 Weihnachtsmarkt

"Der BUND-Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Flörsheim war wieder ein voller Erfolg!" jubelt BUND-Aktiver Wolfram Niebling. "Viele Leute haben sich unsere Bilderwand angeschaut und so sind wir mit vielen ins Gespräch gekommen." Der BUND hat heißen Apfelsaft von Streuobstwiesen ausgeschenkt und Plätzchen,


Marmelade, Gebasteltes der BUND-Spechte und wunderschöne Draht- und Perlenbäumchen verkauft. Die Einnahmen will der BUND Flörsheim für eine Verbandsklage des BUND gegen den Flughafenausbau Frankfurt spenden.


BUND-Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Flörsheim. Von links: Andrea und Alexandra Schnittler, Edith Singer, Heinz Hergenhahn und Astrid Rupp.


21.11.2004
BUNDler sind traurig;
einer der Jungstörche ist tot


Von dem Storchenexperten Richard Mohr hat der BUND Ortsverband Flörsheim am Main (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) in den vergangenen Tagen erfahren, dass einer der drei Jungstörche, die im Sommer 2004 aus dem Horst auf der Deponie Flörsheim-Wicker ausgeflogen sind, tödlich verunglückt ist.
Der Jungstorch ist auf seiner ersten Reise in das afrikanische Winterquartier an einer Hochspannungsleitung (Stromschlag) in Frankreich ums Leben gekommen.
Nachdem die BUNDler in den Jahren zuvor an fünf verschiedenen Stellen in Flörsheim, Wicker und Weilbach Masten mit Brutplattformen (Horste) aufgestellt hatten, konnten in diesem Frühjahr seit ca. 60 Jahren bei uns erstmals wieder Weißstörche brüten. Das Storchenpaar bebrütete drei Eier und konnte alle drei Jungstörche großziehen. Unter Beteiligung von Presse und Fernsehen und vor allen Dingen unter großer Beachtung durch die Bevölkerung wurde am 25.6.2004 die Beringung der Jungstörche vorgenommen.
Dieser erfolgreiche Wiederansiedlungserfolg zeigt, dass die Freiflächen im Bereich von Flörsheim und Umgebung gerade noch ausreichen, um auch für seltene Tiere Lebensraum zu sein. Es zeigt aber auch, dass wir in unserem eigenen Interesse sorgsam mit Natur und Umwelt umgehen müssen. Nicht nur für uns, sondern ganz besonders für unsere Kinder und Enkel. Die noch vorhandene Freiflächen müssen der Bevölkerung als Ruhe- und Erholungsraum erhalten bleiben. So macht es z.B. keinen Sinn, auf der einen Seite Millionen Euro für den Regionalparkweg auszugeben und andererseits mehr oder weniger „parallel“ dazu Umgehungsstraßen bauen zu wollen. Wer will denn da noch mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sein?
Ein Altvogel der Flörsheimer Störche kommt übrigens aus Eich am Rhein (in der Nähe von Gernsheim).
Der andere Altvogel ist ein Franzose. Er stammt aber nicht aus unserer Partnerstadt Perols, wie man vielleicht vermuten könnte, sondern aus dem Elsass.
Der BUND hofft nun auch auf Storchennachwuchs in Flörsheim im kommenden Jahr.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Reinhold Habicht (Tel.: 06145/30720).

Reinhold Habicht
BUND Ortsverband Flörsheim am Main


29.10.2004
Stemmtore am Ardelgraben gereinigt
"„Der Bach ist sauber“, hieß es am Freitagnachmittag schon nach einer Stunde und die acht BUND-Mitglieder konnten sich ihren heißen Kaffe und die Käsestangen gut schmecken lassen.", schrieb die Main-Spitze. Tatsächlich waren wir diesmal ziemlich flott!



Bernd Zürn nach getaner Arbeit an den Semmtoren. Außerdem mit dabei waren Edith Singer, Werner Bollenbach, Heinz-Günther Astheimer, Uli Weigl, Wolfram Niebling und Reinhold Habicht. Cäcilia Habicht sorgte für Kaffee und Käsegebäck.


03.10.2004
Apfelmarkt am Naturschutzhaus.
"Der Stand des BUND auf dem Apfelmarkt am Naturschutzhaus war ein voller Erfolg", meinte Edith Singer. Kinder konnten hier aus Naturmaterialien Bilder gestalten. Der Andrang an unserem Stand war so groß, dass der Klebstoff nicht ausreichte. Über 70 Bilder wurden geschaffen.







...bei der Arbeit
02.10.2004
Hütte im Vogelschutzgebiet abgerisen
Der BUND Flörsheim bereinigte das Pachtgrundstück des DBV (Deutscher Bund für Vogelschutz) Weilbach (Nähe Schützenhaus)von einer alten Hütte. Zwei Sozialdienstableistende halfen 4 Stunden lang tatkräftig mit.


15.09.04
BUNDler keltern eigenen Apfelmost und setzen wie im letzten Jahr auch wieder Apfelwein an.
Nachricht von Uli und Andrea an alle: "Der Most gärt im Keller."
Wir hoffen alle auf ein gutes Ergebnis. Denn schon im letzten Winter haben wir den selbst gemachten Apfelwein in den BUND-Sitzungen genossen.

Apfelkeltern 2003


09.09.04 und darauf folgende Wochen
Mit dem Slogan "Meine Füße sind zum Laufen da ..." werben der BUND Flörsheim und die Mobile Beratung der Stadt für mehr Bewegung für unsere Kinder. Die Kinder sollen nicht mit dem Auto in Kitas, Schulen und zum Krabbeln gebracht werden, sondern zu Fuß oder mit dem Rad an ihren "Arbeitsplatz" gelangen.
Die Aktion und die Pressekonferenz sind ein großer Erfolg: Es werden in den folgenden Wochen in verschiedenen Institutionen Aktionen zum Thema gestartet:
20.09.04: Bewegungsaktion an der Städtischen Kindertagesstätte Weilbach; 27.09.04: Bewegungsaktion an der Städtischen Kindertagesstätte "Höllweg" u.v.m. ...


11.08.2004
Hessen Fernsehen trifft BUND Flörsheim.
am 25.06.2004 war das Hessische Fernsehen bei uns in Flörsheim zu Gast. Das Ergebnis der Filmarbeiten kann in der Sendung service:natur am Samstag den 04. September 2004 um 19.00 Uhr im Hessen Fernsehen angeschaut werden.



(Foto: Hildegund Klockner)
09.07.2004
Die ersten Internet-Seiten des BUND Ortsverbands Flörsheim sind online!
Der Webmaster ist überglücklich. Hier schaut er sich mit Andrea Schnittler und Edith Singer das Gruppenfoto des BUND Flörsheim an.


25.06.2004
Das Hessische Fernsehen (service:natur, Samstags 19.00 Uhr Hessen Fernsehen) ist beim BUND zu Gast. Sie wollen über die Aktionen und Motivationen des BUND Ortsverband Flörsheim am Main berichten. Das Team filmt und interviewt den ganzen Tag für den 7-Minuten-Beitrag. Die Rückkehr der Störche nach Flörsheim, Steinkauzröhrenbau, Schleiereulenkästen im Mainturm, Fluglärm, die Jugendgruppe des BUND Ortsverbands Flörsheim Bundspechte, Mainuferrenaturierung und Ardelgraben sind die Hauptthemen.
Der Sendeterimin steht fest: 04.09.2004 Hessen Fernsehen 19.00 Uhr.




(Foto: Harald Linnemann)
25.06.2004
Nach 60 Jahren nisten wieder Störche in Flörsheim!
Die Aktion des BUND zur Aufstellung von Nisthilfen für Störche findet heute ihren vorläufigen Höhepunkt:
Herr Richard Mohr (Storchenexperte aus Oberursel) beringt drei Jungstörche, die auf einem Horst auf der Deponie Wicker um den 20. Mai 2004 das Licht der Welt erblickten. Die Storcheneltern finden auf den umliegenden Feldern offensichtlich genug Nahrung für sich und ihren Nachwuchs.


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