BUND-Ortsverband Flörsheim am Main

Neuigkeiten 2009

Sie suchen "ältere" Neuigkeiten des BUND Ortverbands Flörsheim?
Bitte schauen Sie doch auch einmal in unserem Archiv 2004, Archiv 2005, Archiv 2006, Archiv 2007 und Archiv 2008 nach!


04.12.2009 Wir nehmen Abschied und Pflanzen einen Baum ...




Unser lieber Freund und aktiver Mitstereiter Heinz Hergenhahn ist nicht mehr unter uns.
Mit Margrit Hergenhahn und Tochter haben wir auf unserer Streuobstwiese "Messergrundstück" einen Apfelbaum gepflanzt, eine Champagner Renette. Einige BUND-Spechte haben beim Pflanzen kräftig mitgeholfen.



23.11.2009: Preis des Umweltministeriums: "Sauberhaftes Hessen" für den BUND Ortsverband Flörsheim





v.l.n.r.: Wolfram Niebling, Silke Lautenschläger, Bernd Zürn, Markus Ochs


Der BUND Flörsheim bekam für seine Verdienste für die Umwelt in puncto Müllentsorgung an den Stemmtoren des Ardelgrabens und an der Ardelgrabenmündung, für's Mitmachen bei der Aktion Sauberes Flörsheim und der Grünpatenschaft mit der Stadt Flörsheim den mit 200,- € dotierten Preis für ein "Sauberhaftes Hessen".
Bernd Zürn dazu: "Wir brauchen aber nicht unbedingt eine Aktion, um Müll aufzusammeln; das machen wir auch im alltäglichen Leben schon und versuchen so unsere Stadt sauber und Lebenswert zu erhalten."
Im Rahmen der Veranstaltung im Hessischen Landtag in Wiesbaden wurden Bernd Zürn und Wolfram Niebling in Vertretung für alle aktiven BUNDler Flörsheims die Urkunde vom 1. Stadtrat Ochs überreicht. Nach der Preisverleihung wurden die Preisträger zum Buffet mit Häppchen und Salaten eingeladen.
weitere Infos dazu unter http://www.sauberhaftes-hessen.de



Urkunde


01.10.2009: Bürgerpreis für Reinhold Habicht

Der Weilbacher Aktive des BUND Flörsheim wurde mit dem Bürgerpreis der Sparkassenstitung ausgezeichnet. Mehr als 25 Jahre setzt sich Reinhold Habicht für den Erhalt der Natur besonders in seinem Fachbereich Wasserbau ein.
Weitere Infos unter Aktuell - Presseecho - Presseecho 2009 Teil 2


25.09.2009: Auszeichnung für Engagement im Fledermausschutz


Prädikat Fledermausfreundliches Haus für den Wasserwerkstollen Weilbach
Unter großer Pressebeteiligung wird dem BUND-Ortsverband Flörsheim am Main für das Engagement im Fledermausschutz eine Urkunde vom NABU Hessen und der Stiftung Hessischer Naturschutz - vertreten durch Michael Orf von der Unteren Naturschutzbehörde Main-Taunus-Kreis - überreicht und dem alten Wasserwerk in Flörsheim-Weilbach das Prädikat Fledermausfreundliches Haus verliehen.
Weitere Informationen hierzu unter: Projekte - Fledermausschutz


15.06.2009: Beringung der Jungstörche durch Richard Mohr

Mit "großem Bahnhof" ging die Bringung der beiden Jungstörche auf dem Deponiegelände nahe der Gartenstadt von statten.
Außer den lokalen Pressevertretern war sogar das hr-Fernsehen für die Hessenschau vor Ort (Sendetermin: 16.06.09, 18.30 Uhr und 17.06.09, 10.30 Uhr, hr-Fernsehen).

Herr Richard Mohr, der für uns zuständige Beringer aus Oberursel, holte einen Jungvogel ausnahmsweise aus dem Horst und beringte ihn presse- und fernsehfreundlich am Boden.


10.06.2009: Steinkäuze werden von Uwe Dreier beringt

„Wahrscheinlich“, dämpfte Bernd Zürn vom BUND Flörsheim gleich zu Beginn die Erwartungen der rund 15 Teilnehmer, unter ihnen 6 Kinder, „werden es diesmal weniger Junge sein als im Jahr 2008“.

Ziel dieser Aktion des BUND Flörsheim war es, die jungen Steinkäuze in dieser und in sechs weiteren Steinkauzröhren zu beringen. Dabei stieg Uwe Dreier, der amtliche Beringer, auf eine Leiter und holte die Jungtiere nacheinander heraus. Er legte jedem von ihnen einen kleinen Aluminiumring von 10 Millimetern Durchmesser um den rechten Fuß und drückte ihn dann mit einer Spezialzange fest zusammen.

Damit hatten die jungen Steinkäuze ihren „Personalausweis“ mit je einer, auf der ganzen Welt nur einmal existierenden, Nummer. Sie werden von der Vogelwarte Helgoland vergeben. Wird ein solcher Ring später, meistens nach dem Tod des Vogels, gefunden und die Ringnummer an die Vogelwarte Helgoland gemeldet, erhält der Beringer von dort eine Nachricht über die vermutliche Todesursache (oft Straßenverkehr), Fundort und Funddatum. Daraus kann man seine Lebensdauer und seinen Lebensraum ermitteln.



Kinder streicheln Steinkäuze: So nah kommt man den Tieren sonst nie...


Der etwa starengroße Steinkauz mit seinen großen schwefelgelben Augen fühlt sich in der Rhein-Main-Region besonders wohl. Sowohl das Klima als auch seine Jagdmöglichkeiten sind hier sehr gut. Natürliche Wohnungen in ausgefaulten Baumhöhlen gibt es hier allerdings kaum noch. Deshalb bieten Umweltschützer ihm künstliche Wohn- und Brutröhren an. Die müssen allerdings immer wieder kontrolliert, gereinigt oder auch durch neue ersetzt werden.

Erst kurz vor Einbruch der Dämmerung waren die insgesamt 16 Jungtiere in den sieben Röhren beringt. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren waren das sowohl weniger Brutpaare als auch weniger Junge pro Brutpaar.



Ein ca. 2-3 Wochen alter Steinkauz



Ein junger Steinkauz wird von Uwe Dreier beringt


16.03.2009: BUND spendet für das Grüne Band


Urkunde für den BUND Flörsheim



Detail aus der Urkunde oben


Weitere Infos zum Grünen Band finden Sie unter http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/gruenes_band/

10.03.2009 BUND-Spechte Malen zum Thema Störche


Hier das Bild von Annika Quall



Die beiden Bilder von Anna Bode sind schon etwas früher entstanden


18.02.2009: Flughafenausbau: Hüttendorf wird gerade geräumt


Die Polizei räumt das Hüttendorf mit Hubwagen (Foto: Rudi Hechler)


Diese Nachricht erreichte uns von Katharina Leyser am 18. Februar 2009 morgens:

Das Waldcamp wird gerade geräumt:
Mit Kletterern und Bodenkräften werden die Leute von den Bäumen geholt und des Camps verwiesen.
Erst mal rauskommen und die Leute vor Ort unterstützen.

(Herzlichen Dank an Herrn Rudi Hechler, dass wir sein Bild für unsere Meldung nutzen dürfen)


14.02.2009 Baumschnitt auf unserem Streuobstgrundstück in Wicker


Bernd im Baum



Bernd Zürn zieht es in luftige Höhen



Nach dem Schnitt wird was gegessen!


14.02.2009 Baumschnitt auf dem "Gottasgrundstück"
"Am Anfang trieben Schneeflocken vorbei und wir waren gar nicht sicher, ob es Sinn machen würde die Bäume zu schneiden!",meinte Wolfram Niebling, "aber das sonnige Gemüt von Bernd hat mich sofort angesteckt und es hat sich gelohnt. Bald riss der Himmel auf, die Sonne kam heraus und vertrieb alle Wolken. Bei herrlichem Wetter machte das Schneiden der Bäume doppelt Spaß!" Die beiden BUNDler waren an diesem Tag alleine auf dem Grundstück und übernahmen die Pflege der Obstbäume. Um die Mittagszeit mussten sie sich mit Kaffee und heißer Fleischwurst stärken und aufwärmen, um dann im Endspurt die Arbeit an den vorwiegend Apfel- und Pflaumenbäumen zu beenden.


12.02.2009: Aufstellen zweier Storchenmasten am Naturschutzhaus

Unter großer Beteiligung von Presse und Fernsehen wurden am Donnerstag zwei Masten am Naturschutzhaus Weilbach aufgestellt, auf denen in Zukunft in luftiger Höhe Störche brüten sollen. Mit schwerem Gerät warSüwag Energie AG zur Stelle und setzten den ersten Mast in Windeseile. Der zweite Horst bereitete den Arbeitern allerdings Schwierigkeiten: Der Hubwagen blieb im Morast stecken und mußte von einem weiteren Fahrzeug aus dem schweren Boden gezogen werden.

Schließlich standen dann doch beide Masten fest im Boden. Die BUND Aktiven Cäcilia Habicht, Bernd Zürn, Roland Nußbaumer und weitere Helfer hatten die Horste zuvor zusammengeschraubt (die Masten hatte die Süwag gestellt) und mit einigen Zweigen für die ersten Storchehepaare vorbereitet.
Es bleibt zu hoffen, dass die Nistmöglichkeiten nun auch angenommen werden, wie das Bild von Annika unten zeigt.



Annika, ein BUND-Specht, hat ein Storchenbild gemalt.



Mit schwerem Gerät wird der Storchenmast aufgestellt ...



... bald steht der Mast



Der Mast steht und kann bestiegen werden.


07.02.2009: Baumschnittlehrgang mit Martin







24.01.2009 14.00 Uhr: Demo gegen den Flughafenausbau


BUNDler sind mit dabei



Trauer, Enttäuschung, Frust. Der BUNDler Wolfram Niebling ist am Boden zerstört.
(Foto: Heike Mätzke mit freundlicher Genehmigung)



Die Bäume fallen!



Adieu Naherholungswald Kelsterbach!



Galgenhumor


21.01.2009, 13.00 Uhr: Ausbau des Frankfurter Flughafens "Entscheidung nicht nachvollziehbar!"

Stadtverordnete sollen sich der Kelsterbacher Magistratslinie zum Waldverkauf widersetzen

"Die Entscheidung ist für uns nicht nachvollziehbar!" Mit diesen Worten reagiert die Vorstandssprecherin des hessischen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Brigitte Martin auf die heutige gemeinsame Pressekonferenz der Stadt Kelsterbach mit der Fraport AG. Der BUND appelliert an die Stadtverordneten: "Verkauft den Wald nicht! Bleibt solidarisch im Widerstand gegen den Flughafenausbau." Der Verband rät den Kelsterbacher Stadtverordneten, statt dem Verkauf des Waldes zuzustimmen, im Parlament ein Eilverfahren gegen die vorläufige Besitzeinweisung durchzusetzen.

Da bisher nicht einmal ein Enteignungsverfahren beantragt wurde, besteht, so der BUND, auch kein Grund, sich bereits heute mit der Fraport zu verständigen. Vielmehr sollte die Stadt den Rechtsweg vor der Enteignung ausnutzen und endlich ein Eilverfahren gegen den Sofortvollzug der vorläufigen Besitzeinweisung einleiten. Es sei unter den Juristinnen und Juristen der Kommunen, die weiter gegen den Ausbau streiten, einhellige Meinung, dass gegen den Bescheid des Regierungspräsidiums gute Argumente sprechen. Das Verfahren würde vor allem einen Aspekt betreffen, über den der VGH mit seinen Eilentscheidungen zum Vollzug des Planfeststellungsbeschlusses noch nicht entschieden hat.

Ausdrücklich fordert der BUND die Stadtverordneten auf, die Problematik des Waldverkaufs nicht auf den Bereich des geplanten Flughafengeländes oder die südliche Waldfläche zu beschränken. Es ist seit der Landesplanerischen Entscheidung des RP Darmstadt vom vom 10.06.2002 bekannt, dass die Fachbehörden des Landes den Verlust des gesamten Kelsterbacher Waldes befürchten. BUND Vorstandsmitglied Brigitte Martin: "Bei dem Verkauf des Waldes geht es um den ganzen Wald". Auch das Wirtschaftsministerium hat in den letzten Schriftsätzen in 2008 im Klageverfahren des BUND betont, dass die im Kelsterbacher Wald vorherrschende Traubeneiche keine Überlebenschancen mehr hätte, sondern vollständig absterben würde. Im Übrigen sei es "nicht einmal schlechter Witz", wenn die Stadt den kleinen, verbleibenden Restwald nördlich der Landebahn aus Gründen der Erholungsvorsorge für ihre Bevölkerung erhalten wolle, meint die BUND Sprecherin.

Rückfragen beantwortet Ihnen:
Thomas Norgall, Naturschutzreferent 069 67737614 oder 0170 2277238

BUND Hessen
Triftstr. 47
60528 Frankfurt/M. - Niederrad
Telefax: 069 - 67 73 76 20
E-Mail: thomas.norgall@bund.net
www.bund-hessen.de


20.01.2009, 15.45 Uhr: Ausbau des Frankfurter Flughafens "Brutales Schaffen von Fakten"

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisiert den heutigen Beginn der Rodungsarbeiten im Kelsterbacher Wald. BUND Vorstandssprecherin Brigitte Martin nennt das Vorgehender Fraport die "brutale Durchsetzung der eigenen Interessen, um schnellstmöglich Fakten zu schaffen". Der Verband bestreitet, dass die von der Fraport unterstellte Eilbedürftigkeit der Flughafenerweiterung gegeben sei.
Vielmehr handele die Fraport nach dem Motto "Was weg ist, ist weg", weil sie sehr wohl wisse, dass der Verwaltungsgerichtshof in Kassel über die Rechtmäßigkeit des Flughafenausbaus in etlichen Punkten noch nicht abschließend entschieden hat.
Der BUND wird weiter zum Schutz der Menschen und der Natur gegen die Realisierung des Ausbaus und den damit verbundenen Fluglärm kämpfen. Etwa zwei Drittel des Waldes werden zum Zeitpunkt der Hauptverhandlungen im Juni
2009 noch stehen. BUND Vorstandssprecherin Brigitte Martin: "Wir geben die Wälder noch längst nicht verloren."

Rückfragen beantwortet Ihnen:
Thomas Norgall, Naturschutzreferent
069 67737614 oder 0170 2277238

BUND Hessen
Triftstr. 47
60528 Frankfurt/M. - Niederrad
Telefax: 069 - 67 73 76 20
eMail: thomas.norgall@bund.net
www.bund-hessen.de


20.01.2009, 10.00 Uhr: Wird das Hüttendorf im Kelsterbacher Wald geräumt?


BUND- Rundruf von Cäcilia Habicht: Wie uns gerade von Katharina Leyser berichtet wird, hat die Polizei gerade in diesen Stunden gedroht, das Hüttendorf, das die Flughafenausbaugegner im Kelsterbacher Wald errichtet hatten, zu räumen. Wir berichten, sobald wir mehr wissen.

Wolfram Niebling
Stellv. Pressewart

Stiller Protest 16.01.2009

Stiller Protest an der Galluskirche in Flörsheim.
Bürgermeister Antenbrink, Gemeindereferent Frost und Pfarrer Hahnauer hielten Reden gegen den Flughafenausbau. Auch viele BUNDler, wie zum Beispiel Astrid Rupp waren Vorort und unterstützten die Aktion der Stadt Flörsheim sowie der evangelischen und katholischen Kirche. In der Presse wird berichtet: Es waren ca. 300 Menschen beim Stillen Protest an der Galluskirche versammelt.



Einige BUNDler beim "Stillen Protest": Reinhold Habicht, Bernd Zürn, Uli Weigl ...



... Cäcilia Habicht ,



... Familie Schnittler,



... und Annika Quall mit Eltern.


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