Ortsverband Königstein-Glashütten

BUND Königstein-Glashütten begrüßt Neueröffnung von Alnatura in Königstein

Aus aktuellem Anlass - dringende Pressemitteilung 14.02.2008:
siehe hier...

Pressemitteilung 8.2.2008

BUND begrüßt Eröffnung von Alnatura in Königstein

Der BUND Ortsverband Königstein-Glashütten begrüßt die für den 14. Februar in der Frankfurter straße 1 in Königstein geplante Eröffnung des Alnatura Super Natur Marktes. Alnatura und der BUND sind Partner im Aktionsbündnis "Keine Gentechnik auf Hessens Feldern und in Hessens Lebensmitteln".

Die Eröffnung des Alnatura-Marktes ist eine Bereicherung für das Lebensmittelangebot in der Stadt Königstein. Ein solch breites Angebot an gesunden und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln fehlte bislang in Königstein. Alnatura setzt auf Zusammenarbeit mir regionalen Partnern vor Ort und lehnt jegliche Gentechnik in Nahrungsmitteln ab. Im Alnatura Sortiment findet der Verbraucher ausschließlich Lebensmittel, deren landwirtschaftliche Zutaten konsequent aus ökologischem Landbau stammen.

Unter www.alnatura.de kann schon vorab ein Blick auf das Sortiment geworfen werden.

Mitgliedsorganisationen des Aktionsbündnisses "Keine Gentechnik auf Hessens Feldern und in Hessens Lebensmitteln" sind:
AbL; Alnatura; attac; Bioland; Bundesverband Naturkost, Naturwaren, Einzelhandel; BÖLW, BUND, demeter, Eurotoques Stiftung; Umweltbeauftragter der Ev. Kirche Kurhessen-Waldeck; FiBL; Greenpeace; Naturland; Siebenkorn die Bäcker; Tegut; VöL; Bingenheimer Saatgut Ag; Vereinigung Hessischer Direktvermarkter; NABU Landesverband Hessen; Upländer Bauernmolkerei




Gülle im FFH-Gebiet

Gülle auf den Feldern in Herbst und Winter verboten - grober Verstoß auf Königsteiner Gemarkung
Gülle besser an Biogasanlagenbetreiber verkaufen!

In den vergangenen Tagen haben Unbekannte im FFH-Gebiet des Bangert in Königstein und am Forellenweg neben dem Liederbach, Gülle auf die Felder aufgebracht. In den Monaten Oktober bis März ist dies strikt verboten.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland beklagt diesen groben Verstoß gegen geltendes Recht. Das betroffene Gebiet ist zudem Wasserschutzzone I und II, es besteht somit die dringende Gefahr des Eintrags Coliformer Keime in das Trinkwasser der Stadt Königstein.
Dies ist nach dem Hessischen Wassergesetz verboten und wird als Ordnungswidrigkeit verfolgt.
Ganz klar ist auch hier gegen die Regeln verstoßen worden, wonach genug Abstand zu Fließgewässern und Brunnen einzuhalten sind.

Der BUND fordert die beteiligten Landwirte auf, ihre Gülle an Biogasunternehmen zu verkaufen - damit lässt sich heute gewinnbringend das Entsorgen von Gülle auf den Feldern vermeiden.


Studenten werben für den BUND im Hochtaunus

Ergänzung 11.9.2006
Das Team wurde ab heute von den zwei Studentinnen Isabel Liebs und Fazilet Bekbulat verstärkt

Pressemitteilung 4.9.2006

Die Bewohner der Städte Königstein, Glashütten, Kronberg und Friedrichsdorf werden in den kommenden Tagen und Wochen Besuch von jungen Studenten in weißem BUND-Shirt bekommen.
Sinn der Aktion ist es, über die Arbeit des Verbandes und den Naturschutz auf lokaler Ebene zu informieren und im Idealfall neue Mitglieder zu gewinnen. Es geht bei der Aktion nicht ums Geld sammeln, betonen die Vorsitzende des OV Königstein-Glashütten Dr. Claudia Weiand und Georg Kraft Vorsitzender vom Ortsverband Friedrichsdorf. Dazu seien die Mitarbeiter nicht berechtigt. Der BUND hoffe mit dieser Aktion seine Arbeit auf eine breitere Basis im Hochtaunuskreis zu stellen und freue sich über jedes neue Mitglied.
Der BUND ist ein anerkannter Natutschutzverband, der sich ehrenamtlich im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes engagiert.
Nähere Informationen unter: www.bund.net/koenigstein-glashuetten


Sonstiges

Pressemitteilung des BUND Berlin vom 30. Juni 2006

Föderalismusreform - „Wir haben fertig“: Wettstreit der Länder um niedrige Umweltstandards beginnt





Foto zur Demonstration „Föderalismusreform: Umweltschutz im Zwergenstaat!“


Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) kritisierte die Föderalismusreform erneut. „Es wäre besser gewesen, sich bei einer so wichtigen Grundgesetzänderung mehr Zeit zu lassen“, sagte BUND-Geschäftsführer Gerhard Timm bei einer Protestaktion vor dem Reichstag. Um die 16 Bundesländer zu symbolisieren stellte der Verband 16 Gartenzwerge und ein großes Plakat auf, das die für die Reform zuständigen Franz Müntefering und Edmund Stoiber zeigte. „Föderalismusreform - Wir haben fertig: Umweltschutz im Zwergenstaat“ war darauf zu lesen. Beim Umweltrecht obsiege der Horizont von Kleingärtnern, kritisierte Timm. 16 Länderfürsten würden nun einen Wettlauf um niedrige Umweltstandards beginnen.

Das Reformpaket zum Föderalismus enthalte keine klaren Regeln für den Umwelt- und Naturschutz. Damit werde die Chance auf ein modernes und übersichtliches Umweltrecht vertan. Das von der Koalition anvisierte Ziel, die Kompetenzen zwischen Bund und Ländern zu entflechten, werde verfehlt. Durch die Reform erhielten die Länder Abweichungsrechte, die Bundesrecht brechen könnten. Damit würden wichtige Regelungen im Umwelt- und Naturschutz ausgehöhlt. Investoren würden künftig in jenes Bundesland ausweichen, wo die geringsten Umweltschutzauflagen existierten.

Timm: „Vor einem Monat sind sich noch alle Parteien einig gewesen, dass die Reform so nicht geht und in ihrer jetzigen Form die europäische Integration untergräbt. Es ist davon auszugehen, dass es in Zukunft zahlreiche Vertragsverletzungsverfahren geben wird. Die Abweichungsrechte der Länder torpedieren die geltenden Umweltstandards und werden zu mehr statt zu weniger Rechtsstreitigkeiten führen.“

Der BUND appellierte noch einmal an die Fraktionen aller Parteien, die für die Reform erforderliche Grundgesetzänderung zu verschieben.

Pressekontakt: Gerhard Timm, BUND-Bundesgeschäftsführer, Tel. 030-27586-431 bzw. Rüdiger Rosenthal, BUND-Pressestelle, Tel. 030-27586-425, Fax: -449, Mobil: 0171-8311051, E-Mail: presse@bund.net, www.bund.net


Pressemitteilung 26.3.06

Kahlschlag im Minigolfgelände verstößt gegen geltenden B-Plan - BUND fordert Konsequenzen


Große Aufregung in der Bevölkerung verursachte der radikale Kahlschlag auf der Baustelle Minigolf in der vergangenen Woche. Zahlreiche Anrufer baten den Ortsverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland in Königstein um Auskunft, ob hier alles korrekt abgelaufen sei.
Nach dem BUND vorliegenden Bebauungsplan "K63 - Ehemaliges Minigolfgrundstück" hat der Bauherr hier jedoch vier geschützte Laubbäume ohne Genehmigung gefällt. Die vier Laubbäume waren im B-Plan unübersehbar als erhaltenswerte Einzelbäume gekennzeichnet, darunter auch Edelkastanien und Eichen.
Die Lücke klafft nun schmerzhaft inmitten Königsteins.

Zitat aus dem B-Plan, S.8:
" Die (..) relativ zahlreichen Großbäume haben eine für diesen innerstädtischen Bereich beachtlich vielfältige, ausgedehnte Raumstruktur entwickelt, die von zahlreichen Vögeln und auch von kletternden Kleinsäugern genutzt wird. (...) Das Eichhörnchenvorkommen wird hier nicht nur als "Gast-Art", sondern auch als "reproduktiv" eingestuft (Nachwuchs in Kobeln in dichten Baumkronen)" (...) Der aus der Bestandsaufnahme erfaßte Baumbestand, wird im Bebauungsplan weitgehend als " Erhaltung von Einzelbäumen" festgesetzt."

Der BUND fordert nun den Magistrat auf, den Bauherren zur Rechenschaft zu ziehen und nicht nachträglich diese unrechtmäßigen Fällungen zu genehmigen. "Welchen Sinn machen verbindliche Textfesetzungen in Bebauungsplänen, die sowohl vom Magistrat als auch von der Stadtverordnetenversammlung nach Prüfung der Eingaben der Träger öffentlicher Belange festgelegt wurden, wenn sich Bauherren selbstherrlich darüber hinwegsetzen dürfen?"
Die nun gefällten über 100 Jahre alten Laubbäume sollten nach Ansicht des BUND durch ältere Laubbäume ersetzt werden und die Pflege und die Überwachung des Anwachserfolgs dem Bauherren aufgegeben werden.


Pressemitteilung 26.3.2006

BUND lädt zu Vogelstimmenwanderung im Morgengrauen nach Falkenstein


Am Samstag, den 1. April treffen sich um 6:30 Naturbegeisterte und Vogelfreunde zur traditionellen Vogelstimmenwanderung des Bund für Umwelt und Naturschutz in Königstein und Glashütten. Die Ornithologen Horst Püchner und Helmut Götz werden die Besucher in die Kunst der Vogelstimmenerkennung einweihen. Dieses Jahr ist der Treffpunkt am Parkplatz Reichenbachweg gegenüber Pädagogisches Institut/Waldkindergarten in Falkenstein.
Den Besuchern wird empfohlen festes Schuhwerk und Ferngläser mitzubringen. Bei Dauerregen fällt die Veranstaltung aus. Die Teilnahme ist kostenlos.

Infos unter 06174-969309

Pressemitteilung 19.3.2006
Königsteiner BUND-Vorsitzende in hessischen Landesvorstand gewählt


Am vergangenen Wochenende wurde die Vorsitzende des Ortsverbandes Königstein-Glashütten des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Dr. Claudia Weiand (42) von den hessischen Landesdelegierten in den 7-köpfigen Vorstand des hessischen Landesverbandes gewählt. Sie wird dort die Aufgabenbereiche Flughafenausbau und Verkehr übernehmen, jedoch auch weiterhin den Ortsverband leiten.
"Für Kontinuität in Königstein ist gesorgt," so Weiand "gerade jetzt, angesichts des beginnenden Raumordnungsverfahrens zur B8-West erhoffen wir uns große Impulse vom Landesverband. Wir können zudem auf erhöhte Aufmerksamkeit für die Belange des Taunus hoffen."
Fluglärmbekämpfung und das Thema Flughafenausbau waren seit Jahren dominierende Themen ihrer Arbeit, hier wird Weiand ihre Kollegin Brigitte Martin unterstützen.
Die Bereiche Verkehr und Jugendarbeit sind weitere Themenschwerpunkte, wobei das Tagesgeschäft alle anderen Umweltthemen umfasst. Der Vorstand des hessischen Landesverbandes des BUND setzt sich zusammen aus ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern, die für die Dauer von drei Jahren aus dem Kreise der Delegierten gewählt werden. Erst vor einigen Tagen feierte der BUND Hessen sein 30-jähriges Bestehen.



Pressemitteilung 9.5.2005

BUND lädt zu botanischer Führung am Opel-Zoo ein

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland in Königstein lädt zu einer botanischen Führung im Bereich zwischen Königstein und Kronberg am Samstag, den 14. Mai ein. Der Geobotaniker und Diplom-Biologe Stefan Nawrath führt durch die Helbigshainer Wiesen südlich der Taunus-Schule und durch die Wiesen "Am Kaltenborn" neben dem Opel-Zoo.
Trreffpunkt ist der Parkplatz der Taunus-Schule um 15 Uhr.
Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Informationen gibt es unter 06174-969309.


28.9.04
BUND Königstein mahnt behutsamen Umgang mit naturnahen Hecken an

Durch Anwohner der Mammolshainer Streuobstwiesen alarmiert, nahm der BUND dort in den vergangenen Tagen eine Begehung vor.
Leider mussten die Vertreter des Naturschutzverbandes feststellen, daß neben fachgerechter Pflege der Streuobstwiesen in den letzten Tagen auch eine übermäßige Zerstörung naturnaher Hecken erfolgt ist.

Der Obst- und Gartenbauverein in Mammolshain habe erfolgreich in den letzten Jahren die Pflege der Streuobstwiesen gesichert. Nun sei es sehr bedauerlich, daß man feststellen müsse, daß die landschaftspflegerischen Maßnahmen nicht mehr im Sinne des Vogelschutzes interpretiert würden. Wertvolle Heckenbestände seien großflächigen Rodungen zum Opfer gefallen. Diese hätten Mammolshainer Bürger auf den Plan gerufen, die sowohl den BUND als auch die Umweltbehörde der Stadt Königstein alarmiert haben.
Der BUND habe die Zerstörungen fotografisch dokumentiert und appelliere an den Obst- und Gartenbauverein, vor der Fortführung weiterer Rodungen eine Absprache mit fachkundigen Ornithologen zu treffen, insbesondere jedoch die Fachbehörde und den ortsansässigen Umweltverband einzuschalten.

Es sei unstrittig, daß der Obst- und Gartenbauverein wertvolle Arbeit im Bereich der Streuobstwiesen geleistet habe und auch weiterhin leiste. Dies begrüße der BUND ausdrücklich. Nun müsse jedoch im Konsens ein tragfähiges Konzept für die Einbindung naturnaher Hecken im Randbereich der Streuobstwiesen und an den Wegrändern gefunden werden. Der BUND schlage deshalb eine Bestandsaufnahme der Vogelwelt in diesem außerordentlich wertvollen Biotop vor. Das Gleichgewicht zwischen freien Streuobstwiesenflächen UND naturnahen Hecken müsse wieder hergestellt werden, um den Lebensraum für vom Aussterben bedrohte Tierarten wie Neuntöter, Gartenrotschwanz, Steinkauz, Grünspecht und Wendehals zu sichern. Die Sicherung der Lebensräume bedrohter Vogelarten sei eine Kernforderung der Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union.

Der BUND erinnere zudem daran, daß im Landschatsschutzgebiet Osttaunus wesentliche Heckenrodungen ohne Genehmigung nicht zulässig seien. Bei Fehlen einer Genehmigung könne die Untere Naturschutzbehörde hier ein Ordungswidrigkeitenverfahren einleiten und eine Wiederherstellung des vorherigen Zustandes erwirken.



18.9.2004
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland nun mit eigener Homepage für Königstein und Glashütten

Der BUND Ortsverband Königstein-Glashütten erweitert den Service für Mitglieder und interessierte Bürger. Die nun in Betrieb genommene Webseite bietet allen Interessierten Informationen zu allen Umweltthemen in Königstein und Glashütten. Zu allen aktuellen Brennpunkten finden sich Dokumente und weiterführende Links.
Die Adresse: www.bund.net/koenigstein-glashuetten .
Der BUND lädt alle an Umweltthemen interessierte Bürger dazu ein, ihre Beobachtungen dem BUND auch in Form von Digitalfotos zur Verfügung zu stellen. Diese werden bei den ständigen Aktualisierungen der Internetpräsenz eingearbeitet.



Presemitteilung 29.April 2003
BUND Ortsverband Königstein / Glashütten neugegründet

B8-Westumgehung und Flughafenausbau
größte Herausforderungen

Am 29. April wurde im Rahmen einer erweiterten Kreisvorstandssitzung gemeinsam mit Königsteiner und Glashüttener BUND-Mitgliedern der neue BUND Ortsverband Königstein / Glashütten gegründet. Als Vorstand wurden Dr. Claudia Weiand, Günter Schmunk und Thomas Gerber gewählt.
Schwerpunkte der Arbeit des BUND werden insbesondere der Flughafenausbau und der geplante B8-Neubau sein. Als Träger öffentlicher Belange wird der BUND zudem zu allen Bebauungsplänen gehört, einige davon werden z.Z. schon bearbeitet. Langfristige Ziele sind der Aufbau der Kinder- und Jugendarbeit gemeinsam mit anderen an Umweltbildung interessierten Stellen.

In ihrem Eingangsvortrag erläuterte die neue Vorsitzende Dr. Claudia Weiand den Sachstand der Planung "B8-Neubau".
Die B8 wurde im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2003, der im Juli vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll, nicht mehr in den vordringlichen Bedarf gestellt, sondern sehr weit herabgestuft. Die B8 findet sich im weiteren Bedarf auf Rang 180 von 205 hessischen Projekten, und ist als „Neues Vorhaben mit festgestelltem hohen ökologischen Risiko“ ohne Planungsrecht eingestuft.
Der Hintergrund dieser Herabstufung liegt in der hervorragenden Biotopkartierung, die von den Städten Königstein und Kelkheim im vorgesehenen Trassengebiet bei der Fa. Dorsch Consult GmbH in Auftrag gegeben wurde. Im Zuge der Umweltverträglichkeitsstudie wurden 30 000 Einzelkartierungen zu Fauna und Flora hergestellt und andere Schutzgüter wie die Faktoren Mensch, Klima, Wasser, Boden, u.a. erfasst. Das Ergebnis floss in die „rote Karte“ für die B8 ein. Das gesamte Gebiet ist orange bis rot eingefärbt, d.h. es gibt hinsichtlich der Biotoptypenkarte zahlreiche Flächen mit hochwertiger und besonders hochwertiger Bedeutung.
Die Obere Naturschutzbehörde (ONB) wies darauf hin, dass keine aus Naturschutzsicht etwas verträglicheren Trassenkorridore ermittelt werden können und gegen alle Varianten naturschutzfachliche Bedenken bestehen. Da hier erstmalig Rote Liste Arten kartiert wurden, bat sie um Einsicht in die Originaldaten, um eine weitere naturschutzrechtliche Prüfung durchzuführen.

Nach Angaben der ONB verweigerten die Städte Königstein und Kelkheim jedoch die Einsicht in die Originaldaten, auch wurden weder die Presse noch andere Stellen von der Dokumentation des wertvollen Gebietes unterrichtet.

Der BUND Königstein / Gashütten fordert nun die Offenlegung dieser Daten und die Aufklä-rung der Bevölkerung über dieses unter Umweltaspekten äußerst wertvolle Gebiet.

Der BUND regt an, dieses wertvolle Gebiet in den Klimapark und/oder in die Regionalpark-route einzubinden, der Weg zwischen Rettershof, Bangert und Kelkheim-Ruppertshain war und ist ein beliebter Wanderweg für die Bevölkerung des gesamten Rhein Main Gebietes.
Umfassende Konzepte der Umweltbildung wie die Schaffung von Kunstwanderwegen würden dem Standort der Kurorte einen großen Impuls geben. Ein Anfang ist am Bangert schon gemacht. Der BUND will zum weiteren Schutz der neu erfassten Flächen seinen konstrukti-ven Beitrag leisten.
Zudem begrüßt der BUND den in diesem Jahr beginnenden Umbau des Königsteiner Kreisels und regt an, die beeindruckende Simulation zur Auflösung der Staus, der Bevölkerung über das Internet zugänglich zu machen.

Der BUND begrüßt ebenfalls die Herabstufung der B8 Ortsumgehung Glashütten. Erläute-rungen dazu gab es von Günter Schmunk.


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